Wahnsinnstage in Berlin liegen hinter uns.

Von Herzen sagen wir DANKE…

… an alle, die dabei sein konnten
… an alle, die mit ihrem Engagement und ihrem Einsatz seit mehr als 30 Jahren den Verein am Laufen halten
… an alle Mitglieds-Frauen
… für die großartigen Fotos
… an den erweiterten Vorstand für die Organisation, besonders an
– Mandy und Charlotte, für die umfangreichen Vorbereitungen und die Ausgestaltung in Berlin
– Conny für die kreativen Ideen, Gestaltungen und Verpackungen der schönen Geschenke

Bei fantastischem Wetter feierten wir den 30. Geburtstag von ENP Deutschland e.V. im Rahmen eines Netzwerktreffens Anfang März in Berlin.

Ursprünglich waren wir als Vorstand von ENP Deutschland e.V. der Meinung, aus dem 30. Geburtstag des Vereins „keine große Sache“ zu machen.

Aber so richtig hat die Idee niemandem gefallen. Also wurde es in den Vorstandssitzungen immer wieder Thema. Irgendwann wollten wir aus den im Archiv vorhandenen Informationen eine Festschrift machen und an die Mitgliedsfrauen verteilen. Aber auch das wurde nicht so richtig verfolgt.

Ein kleines Netzwerktreffen wäre doch schön. Ja, ein Netzwerktreffen wäre schön. Der ganze erweiterte Vorstand begann, sich für die Idee zu begeistern.

Also: wo fahren wir hin? ENP Deutschland e.V. wurde am 08.März 1995 als Verein in das Vereinsregister eingetragen (gegründet wurde er eigentlich schon zwei Jahre vorher). So gilt aber als Gründungsdatum der 8.3.1995.

Aus der Idee wurde durch die aktive und engagierte Mitwirkung von Netzwerkfrauen aus Berlin und den Netzwerkfrauen des erweiterten Vorstands ein fantastisches Wochenende.

Am Freitag, den 07.03.2025 trafen sich die meisten der Teilnehmerinnen schon im Hotel „ Berlin, Berlin“ am Lützowplatz und wir starteten mit einer Begrüßung und einem gemeinsamen Abendessen in einem kleinen und feinen italienischen Restaurant, bei dem auch schon weitere Kolleginnen der Berliner Polizei dabei waren, die wir dort kennen lernen durften. Der Wirt empfing uns mit den Worten: „Madonna, so viele schöne Frauen … ich werd verrückt“

Am Samstag, dem Weltfrauentag, ging es dann nach einem leckeren Frühstück im Hotel bei strahlendem Sonnenschein (also: absolut angemessenes „Frauentags Wetter“) zu Fuß durch den Tiergarten zum Reichstagsgebäude. Ein Spaziergang von ca. 45 Minuten, bei dem wir uns so angeregt unterhielten, dass unsere Berliner Kollegin Mandy, an den doch vorhandenen großen Kreuzungen, die wir überqueren mussten, sehr deutlich auf die Verkehrsvorschriften hinweisen musste, damit wir nicht überfahren wurden.

Am Reichstag angekommen, trafen wir mit weiteren Kolleginnen zusammen und durften dann mit insgesamt 25 Frauen nach den Taschen- und Ausweiskontrollen an einer Führung durch das Reichstagsgebäude unter dem Titel „Kunst und Architektur“ teilnehmen.

Es dauerte nicht lange, da wurden wir von der „Reiseleitung“ vorsichtig gefragt, wer und was wir sind … Polizei fällt eben immer auf. Die Führung dauerte 90 Minuten und war wirklich sehr interessant. Ein Blickwinkel, den wir alle so nicht gesehen hatten.

Nach der Führung stärkten wir uns mit unseren mitgebrachten Snacks – zum Essen gehen war wirklich keine Zeit – und liefen durch das Brandenburger Tor an diversen Demos vorbei bis zur U-Bahn, um zum LKA Berlin am Platz der Luftbrücke zu fahren.

Dort erwarteten uns unsere Mitgliedsfrau Charlotte mit ihren Kolleginnen, die trotz des Feiertages (der Weltfrauentag ist ein Feiertag in Berlin) ohne Anrechnung von Stunden oder Vergütung, für uns kleine Snacks, Kaffee und Getränke vorbereitet haben und uns mit einer sehr interessanten Präsentation zur Polizei Berlin und zu ihrem speziellen Aufgabenbereich „Netzwerk für Führungskräfte und solche, die es werden wollen“ gefesselt haben.

Im Rahmen dieser Veranstaltung hatten wir als Vorstand die Gelegenheit, den anwesenden Jubilarinnen von ENP Deutschland e.V. , die 5, 10, 15, 20 oder auch 25 Jahre in unserem Verein sind, zu gratulieren und ihnen kleine Präsente zu überreichen, worüber sich alle sehr gefreut haben.

Unsere Vorstandsfrau Conny hatte auch für die Organisatorinnen des Wochenendes liebevoll gestaltete Präsente dabei.

Nächster Programmpunkt: Essen gehen in der Thomasa Villa in Kreuzberg. Hier gerieten wir – trotz des tollen Essens – alle ein bisschen unter Zeitdruck, weil ja schon um 20:00 Uhr der Theaterbesuch im Ratibortheater, einem kleinen Improvisationstheater in Kreuzberg mit der „Frauentagsshow“ auf uns wartete.

Letztlich hat alles sehr gut funktioniert und die Letzten sind spät abends im Hotel ins Bett gefallen.

Das Wochenende ging mit einem gemeinsamen Frühstück im Hotel zu Ende und für uns ist klar: Das Netzwerk lebt vom Austausch und hierzu sind die Netzwerktreffen einfach die beste Option.

So haben wir fest vor, regelmäßige Netzwerktreffen über die Bundesrepublik verteilt anzubieten, damit alle mal eine „kurze“, „mittelweite“ oder „weite“ Anreise haben. Klar ist aber auch: in Berlin waren wir nicht zum letzten Mal und für die Durchführung der Netzwerktreffen brauchen wir die Hilfe der Mitgliedsfrauen vor Ort.

(7. März 2025 bis 9. März 2025)

Text: Ninett Wickerath